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Neue Seminare 2015-hier entdecken und buchen!

SAP Business One Workshop Anlagenbuchhaltung und Kontoauszugsverarbeitung

Unsere Berater waren innovativ und haben 2 neue Konzepte für die Seminare 2015 konzipiert. Sie hatten ein offenes Ohr für die anstehenden Themen und Probleme in den Unternehmen, für die sie arbeiten. Daraus entstanden Seminare, in denen Sie praxisnah Ihre Kompetenzen für den beruflichen Alltag erweitern können.

Neue Seminare in SAP Business One
Neue Seminare in SAP Business One

Anlagenbuchhaltung

2-tägige Schulung für den Bereich Anlagenbuchhaltung in SAP Business One

Die Anlagenbuchhaltung dient zur Verwaltung und Überwachung des Sachanlagevermögens. Kursteilnehmer lernen die Möglichkeiten und Funktionen zur Konfiguration und Nutzung der Anlagenbuchhaltung kennen. Sie erhalten einen praxisbezogenen Überblick über den Leistungsumfang und die Einsatzbereiche dieser ERP-Komponente des SAP Business One.

Kontoauszugsverarbeitung

1-tägige Schulung für den Bereich Kontoauszugsverfahren in SAP Business One

Der  neu entwickelte Workshop Kontoauszugsverarbeitung in SAP Business One hilft Ihnen Kontoauszüge effizient zu verbuchen.

Der Workshop besteht aus Vorträgen und Systemdemos, welche im Dialog mit den Teilnehmern erläutert werden. Abgerundet wird der eintägige Workshop durch Übungen, in denen die Teilnehmer die Inhalte praktisch umsetzen können.

Voraussetzungen
Kursteilnehmer sollten den Kurs SAP Business One Finanzbuchhaltung besucht haben bzw. vergleichbare Kenntnisse besitzen und Erfahrung im Fachbereich Rechnungswesen vorweisen können.

Zielgruppen
Der Kurs richtet sich an Anwender im Fachbereich Anlagenbuchhaltung / Rechnungswesen oder Key User die die Buchhaltung unterstützen.

Anmeldung zur Schulung

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Tipps für Release-Wechsel auf SAP Business One 9.0

Planvolles Vorgehen durch vielfältige Änderungen notwendig

Versionswechsel zur  gleichzeitigen Überprüfung der Systemlandschaft und IT-Strategie nutzen

Mit der Veröffentlichung von SAP Business One 9.0 hat SAP seine Mittelstandslösung um neuen Funktionen und Prozesse, u.a. für die Lager- und Mengenverwaltung sowie die Preisbildung ergänzt, die für mehr Flexibilität im täglichen Gebrauch sorgen sollen. Daneben unterstützt die Software nun auch eine 64-bit-Architektur und Single-sign on.

„Mit dem neuen Release hat SAP die Lösung noch optimaler am Bedarf von mittelständischen Unternehmen ausgerichtet und viele Kundenanforderungen in die Entwicklung miteinfließen lassen“, urteilt Uwe Lembgen, Leiter Consulting bei bob Systemlösungen, über das neue Release. „Anwender der Vorgänger-Versionen sollten sich jetzt jedoch nicht konzeptions- und kopflos in SAP Business One 9.0 stürzen. Denn einige neue Funktionen können Anpassungen der System-Architektur erfordern“, macht Lembgen deutlich. Notwendig sei deshalb ein planvolles Vorgehen. bob Systemlösungen hat daher einige Tipps für den Release-Wechsel erarbeitet, die den Unternehmen als erster Anhaltspunkt für Change-Projekte dienen sollen:

  1. Lagerplätze: Ein Augenmerk sollte im Planungsprozess auf die Lagerplätze gelegt werden. Diese müssen definiert und fixiert werden, damit die optimale Ausnutzung von vorhandenen Lagerkapazitäten durch chaotische Lagerführung möglich wird.
  2. Maß- und Mengeneinheiten: Durch das Release 9.0 besteht nun die Möglichkeit, Maß- und Mengeneinheiten bei Artikeln für den Ein- und Verkauf festzulegen. Hier sollten die Anwender genau hinschauen und prüfen, ob dieses Feature in ihren Geschäftsmodellen sinnvoll ist oder nicht.
  3. Compliance-Vorgabe: Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie beispielsweise SEPA, E-Bilanz, Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) setzt voraus, dass neben inhaltlichen Voraussetzungen auch organisatorische, technische und fachliche Anforderungen im Vorfeld geklärt werden.
  4. Anlagenbuchhaltung: Die Prozesse der Anlagenbuchhaltung sind komplett neu gestaltet. Die Grundsätzlichkeit dieses Sachverhalts macht es notwendig, hierbei ein separates Migrationsprojekt zu planen, das sich an vom Zeitpunkt aus betrachtet am Jahresabschluss orientiert.
  5. EDI-Integration und EDIFACT: Das neue Release unterstützt den elektronischen Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten. Hierauf muss die vorhandene Datenbasis vorbereitet werden. Es gilt zu prüfen, ob dies eine der zentralen Anforderungen für den Release-Wechsel darstellt oder ob ein nachgelagertes EDI-Projekt sinnvoll ist.
  6. Prozesse und Altsystem: Das bestehende System muss auf Abhängigkeiten von durchgeführten Modifikationen untersucht werden. Dies gilt auch für die vorhandenen Datenstrukturen und Prozesse. Hier helfen Visualisierungstechniken beim Überblick.
  7. Analyse des Unternehmens: Im Rahmen der Untersuchung lassen sich organisatorische Besonderheiten und Schwerpunkte identifizieren, die von dem Release-Wechsel besonders betroffen sind.
  8. Datenqualität: Mit den neuen Funktionen gehen teils Veränderungen in der Datenstruktur einher, die eine Anpassung der Altsysteme bzw. Drittanwendungen notwendig machen. Diese Chance sollte ergriffen werden, um die Qualität der Daten zu überprüfen und ggf. zu optimieren.
  9. Einrichtung eines autarken Testsystems: Hierdurch kann das neue Release vor seinem Live-Betrieb ausführlich auf Funktionen und Prozesse getestet werden. An dieser Test-Phase sollten die Key User des Unternehmens teilnehmen.

„Die Komplexität des Release-Wechsels erfordert, dass der nachfolgende Support stets vom Projektberater wahrgenommen wird“, hebt Uwe Lembgen, Leiter Consulting bei bob Systemlösungen, hervor. „Nur so ist sichergestellt, dass Support-Anfragen gleich auf das notwendige Projekt-Know-how treffen und eine Lösung schnell gefunden wird.“

Quelle: bob Systemlösungen

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Anlagenbuchhaltung in SAP Business One 9.0

Neue Funktionen in SAP Business One 9.0

SAP® Business One 9.0 ermöglicht durch eine vollständig integrierte Lösung eine schnelle und einfache Verwaltung der Anlagen.

Weiterführend zu den Möglichkeiten, die bereits in SAP® Business One 8.82 zur Verfügung standen, wurde der Funktionsumfang in SAP® Business One 9.0 im Bereich der Anlagenbuchhaltung wie folgt erweitert:

  • Berechnung der Abschreibungen mit Monatsbasis
  • Kauf & Verkauf der Anlagen unter Verwendung verschiedener Belegarten:
    o Eingangsrechnung
    o Eingangsgutschrift
    o Eingangskorrekturrechnung
    o Eingangskorrekturrechnung Storno
    o Eingangsvorausrechnung
    o Ausgangsrechnung
    o Ausgangsvorausrechnung
  • Zahlungen für erworbene Anlagen mit Skonto anglegen. SAP® Business One schreibt den diskontierten Teil aus den Anlagen gut, indem automatisch eine Aktivierungsgutschrift erstellt wird
  • Ändern der Anlagenklasse einer Anlage durch das Erstellen eines Umbuchungsbelegs
  • Anlagen zuschreiben, indem ein manueller Abschreibungsbeleg erstellt wird
  • Anwenden von mehr als einen Kontensatz auf jede Anlage anwenden, sodass der Anlagenwert und die entsprechenden Transaktionen in mehr als einem Buchhaltungsbereich gleichzeitig gebucht werden können
  • Durchführen von Anlagenneubewertung
  • Anwenden von Mehrfachdimensionen auf Anlagen in der Kostenrechnung
  • Anzeigen des Status und der detaillierten Transaktionen der Anlagen in den folgenden beiden neuen Berichten:
    o Anlagenstatusbericht
    o Anlagentransaktionsbericht
  • Importieren der Anlagen aus Microsoft-Excel-Dateien

Damit die Anlagen in SAP® Business One 9.0 besser verwaltet werden können, wurden einige Funktionen aus dem Add-on erweitert: z.B. die Verwendung der “Degressivmethode”, “Sonderabschreibung” und “Mehrstufigen” Abschreibungsmethode sowie Abschreibungsvorschau, Abschreibungslauf und Anlagengitter.

Wenn bisher die Lösung für die Anlagenbuchhaltung in SAP® Business One 8.82 verwendet wurde, können die Anlagendaten jetzt mit dem Migrationsassistenten für Anlagendaten in SAP® Business One 9.0 problemlos migriert werden.